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Früh genug Gedanken machen

Viele Bauherren machen sich leider zu spät die ersten Gedanken über ihr Traumhaus. Erst wenn sich die künftigen Hausbesitzer über alles einig sind und die Basics feststehen, macht der erste Termin mit einem Planer bzw. Architekten Sinn. Ein Blick in den Bebauungsplan kann hierbei zu einigen Entscheidungen beitragen.

Denken Sie hierbei u.a. auch an die Gartengestaltung. Diese sollte ebenfalls vor Baubeginn stehen – denn alles, was im nachhinein passiert, bedeutet meist viel Arbeit, die man sich hätte sparen können. Im Garten wäre das zum Beispiel die Verteilung des Stroms. Es macht durchaus Sinn, von Anfang an Pool, Gartenbewässerung, Outdoorküche usw. gleich inklusive Stromanschluss in den Bauplan mit aufzunehmen.

 

Tipp:
Skizzieren Sie ruhig vorab Ihr zukünftiges Smart Home auf, mit allem was es Ihnen bieten soll. Lassen Sie dabei keine Wünsche außen vor und nehmen Sie sich für den Findungsprozess genügend Zeit, um für den Termin beim Planer gut gerüstet zu sein.

 

Smart Home Funktionen vorab festlegen

Stehen die Basics fest, so ist es an der Zeit für die gewünschten Smart Home Funktionen. Hierbei gilt: Ein Smart Home sollte sich stets auf den Alltag der Bewohner anpassen, und nicht umgekehrt.

Damit dies nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis der Fall ist, sollten Sie die Funktionen, abgestimmt auf Ihren Lebensalltag, einplanen. Hat jemand Schichtarbeit? Leben auch kleine Kinder im Haus? Gibt es bestimmte Einschränkungen bzw. besondere Bedürfnisse?

SicherheitMulti Room SystemBeschattungLichtsteuerung, … – schreiben Sie auch hier Ihre genauen Wünsche und Vorstellungen auf, damit Sie für den ersten Termin mit uns bestens vorbereitet sind und auch nichts vergessen.

Gerne greifen wir Ihnen bei dieser Ideenfindung unter die Arme.

 

Rechtzeitig Erstkontakt mit dem Loxone Partner herstellen

Wurden alle Handgriffe, die einem das Smart Home abnehmen soll, niedergeschrieben, so ist es an der richtigen Zeit für uns. Wir sollten ebenfalls vor Baubeginn aufgesucht werden. Vor allem, wenn es sich um ein Haus mit Holzrahmenbauweise handelt, muss bereits vor Baubeginn feststehen, welche Elektrik wo verbaut werden muss.

 

Alle Beteiligten frühzeitig ins Boot holen

Ebenfalls vor Beginn des Baus, sollten alle Parteien darüber informiert werden, dass es sich um ein Smart Home handeln wird. So können wir vorab den Kontakt mit beispielsweise dem Heizungsbauer herstellen, damit dieser über die Anbindung an das Smart Home System Bescheid weiß und sich rechtzeitig darauf einstellen kann.

Tipp:
Am besten Sie vereinbaren gleich zu Beginn einen Kick-Off-Termin mit allen Parteien, die in der ersten Bauphase beteiligt sind. Hier gehen Sie den Bauplan an einem gemeinsam Tisch mit allen genau durch. Sie beseitigen so mögliche Unklarheiten und stellen einen reibungslosen Start sicher.

01 Stets im Bilde bleiben
Getreu dem Motto “Vorsicht ist besser als Nachsicht” sollten Sie – selbst wenn scheinbar alles am Laufen ist –  das Geschehen auf Ihrer Baustelle stets im Blick behalten. Ziehen Sie hier zum Beispiel die Liste aus Teil 1 heran, in welcher alle Firmen mit dem zuständigen Ansprechpartner inklusive Aufgabenbereich aufgelistet sind. Anhand dieser Liste können Sie  schnell und einfach nachblättern, wer gerade an was arbeitet und ob alles nach Plan läuft.

Tipp: Sie müssen sich nicht rund um die Uhr Gedanken über Ihre Baustelle machen. Möchten Sie sich etwas mehr im Hintergrund halten, informiert Sie Ihr Bauleiter bestimmt gerne laufend über den aktuellen Status.

 

02 Auf Vollständigkeit prüfen
Ist die Rohinstallation abgeschlossen, empfehlen wir Ihnen,  trotz ihres Vertrauens in uns, eine Nachkontrolle. Um einem bösen Erwachen und lästigen Nacharbeiten vorzubeugen, gehen Sie nach Ende der Rohinstallation nochmals Raum für Raum durch um zu kontrollieren, ob irgendwo etwas übersehen wurde. Sind alle Steckdosen und Lichtschalter am richtigen Ort? Wurde alles in gewünschter Höhe angebracht? Oder haben wir gar etwas in der Planung übersehen?

Sollte beim Rundgang etwas fehlen, so ist schnelles Handeln angesagt, bevor bereits der nächste Arbeitsschritt vor der Tür steht. Halten Sie uns demnach stets in Reichweite.

 

03 Zeitplan nicht außer Acht lassen
Stets im Bilde zu bleiben geht häufig mit der Prüfung des Zeitplans einher. Es empfiehlt sich, neben der Liste mit allen Parteien ebenfalls zu notieren, wann wer welcher Aufgabe nachzugehen hat. Anhand dieser Liste können Sie sich nicht nur einfach einen Überblick verschaffen, sondern haben gleichzeitig ein besseres Gefühl.

 

04 Engen Kontakt mit uns halten
Vom ersten Spatenstich bis zur Einzugsparty spielen wir eine wichtige Rolle. Wir stehen Ihnen bei Ihrem Bauvorhaben mit Rat und Tat zur Seite. Der größte Teil in Sachen Smart Home wurde bereits während der Planungsphase besprochen – jedoch können während des Baus ebenso Fragen, Änderungswünsche usw. auftauchen. Zum Beispiel kann noch die Idee kommen, in der Sauna einen Touch Surface anzubringen, um Licht und Musik praktisch von der Sauna aus zu bedienen. Ziemlich cool, oder? Aus diesem Grund ist es wichtig den Kontakt mit uns auch während der Bauphase aufrecht zu halten.

Tipp: Speichern Sie sich unsere Kontaktdaten auf Ihrem Handy ab und versuchen Sie in besonders wichtigen Bauphasen erreichbar zu sein. Sie gehen so eventuellen Verzögerungen oder Missverständnissen aufgrund von ungeklärten Fragen aus dem Weg.

 

05 Mittels Fotos dokumentieren
Während oder nach dem Kontrollgang sollten unbedingt Fotos geschossen werden. Sobald die Rohinstallation fertig ist, fotografieren Sie noch alle Stellen an denen Kabel, Heizkreise, Leerrohre usw. verlaufen. Ist erst mal der Putz drauf, ist davon nichts mehr sichtbar. Und müssen Sie künftig Löcher für den Schrank bohren, werden Sie für die Fotos dankbar sein.

Beleuchtung ist ein wesentlicher Bestandteil, wenn es um den Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden geht. Aber was macht gutes Licht aus? Worauf sollte man beim Kauf von Leuchten achten? Was sind eigentlich Lumen? Auf diese und noch mehr Fragen finden Sie heute Ihre Antworten.

Bevor Sie sich mit der Platzierung von Leuchten und der verschiedenen Arten von Leuchtmitteln beschäftigen, empfehlen wir Ihnen, jeden Raum einzeln durchzugehen und zu überlegen, welche Anforderungen Sie dort an Ihre Lichtsteuerung haben. Stellen Sie sich dabei folgende Fragen: Um welchen Raum handelt es sich? Arbeitszimmer oder Wohnzimmer?

Welche Aufgaben soll das Licht darin erfüllen? Soll das Licht den Raum ausleuchten oder nur als Stilelement dienen?
Möchte ich zwischen unterschiedlichen Lichtstimmungen wechseln? Oder reicht mir eine simple Leuchte?

 

Wie schaffe ich meine gewünschte Beleuchtung?

Erst, wenn feststeht, welche Art der Beleuchtung in Ihren Räumlichkeiten einzieht, kann nach der richtigen Lichtquelle Ausschau gehalten werden. Um Ihnen die Suche etwas zu verkürzen, hier ein Überblick mit populären Leuchtmitteln und deren Einsatzgebieten:

  • Spots: Spots sorgen für das sogenannte Grundlicht. Sie schaffen ein gerichtetes direktes Licht und können so bestimmte Bereiche bzw. Flächen optimal ausleuchten  – beispielsweise die Küchenarbeitsplatte während dem Kochen. Durch das duale Lichtsystem werden die Spots ebenfalls dem Anspruch von Stimmungslicht gerecht.
  • Deckenleuchten: Eine Deckenleuchte schafft, ähnlich wie der LED Spot, gleichmäßiges Grundlicht. Im Gegensatz zu Spots, gibt die Deckenleuchte jedoch diffuses weiches Licht von sich. Des weiteren reicht eine geringere Anzahl aus, um den Raum zu erhellen.
  • Pendelleuchten/ Hängeleuchten:Durch Pendel- oder Hängeleuchten sorgen Sie für gerichtetes Akzentlicht. Beispielsweise über dem Esstisch oder den Wohnzimmertisch. Ganz nebenbei sind Pendelleuchten wahre optische Highlights.
  • LED Streifen: LED Streifen sind die perfekte Lösung, um indirektes Licht und somit einen gewissen Wow-Effekt zu erzeugen. Sie lassen sich einfach hinter Möbel oder einer abgehängten Decke anbringen.

 

Exkurs: Lichtquellen im Überblick

 

  • LED
    Die LEDs werden als Lichtquelle der Zukunft deklariert: Sie helfen Energie zu sparen, haben eine sehr lange Lebensdauer und sie schaffen neue Möglichkeiten der Beleuchtung in den eigenen vier Wänden. Wir bei Loxone setzen deshalb bei unserem gesamten Beleuchtungssortiment auf die zukunftsorientierte LED Technologie.
  • Halogenlampen
    Aus der Weiterentwicklung der Glühbirne sind die Halogenlampen entstanden. Sie liefern natürliches Licht und sind etwa in der Energiesparklasse C einzuordnen. Aufgrund ihrer kurzen Lebensdauer sind sie lediglich an Orten geeignet, an denen es die Bestandsinstallation nicht anders zulässt.
  • EnergiesparlampeDie Energieeffizienz stand hier immer im Vordergrund. Aber: Das Lichtspektrum ist unausgeglichen und naturfremd, was unseren Körper wiederum unruhig und nervös macht. Energiesparlampen sollten also nur dort eingesetzt werden, wo auf hochwertige Licht- bzw. Farbwiedergabe keine große Rolle spielt.

 

Wichtige Merkmale von Leuchtmitteln

Sobald Sie wissen, welche Lichtquelle Sie benötigen, ist es an der Zeit, sich für das richtige Modell zu entscheiden. Doch was bedeuten die Begriffe Lichtausbeute, Farbwiedergabe, .. und wie geben sie über die Qualität der Leuchte Bescheid? Eine kurze Übersicht:

 

Beleuchtungsstärke (Lux)
Mit der Beleuchtungsstärke Lux wird gemessen, wie viel Licht von der Lichtquelle an einem bestimmten Punkt ankommt. Bei einem Schreibtisch rechnet man für optimales Licht z.B. mit 500 Lux.

 

Lichtstrom (Lumen)
Lichtstrom bedeutet, wie hell das Leuchtmittel leuchtet. Was früher die Watt-Anzahl bei der Glühbirne war, ist heutzutage der Lumen-Wert.

 

Farbwiedergabe (RA)
Auf Verpackungen finden Sie oft den sogenannten Farbwiedergabeindex (Ra). Dieser gibt an, wie natürlich Farben wiedergegeben werden. Je höher dieser Wert ist, desto natürlicher sind die Farben. Als bester Wert kann hier 100 erreicht werden. Für Beleuchtung in Innenräumen empfehlen wir Ihnen Leuchtmittel mit einer Farbwiedergabe von mind. 80.

 

Lichtfarbe (Kelvin)
Die Lichtfarbe gibt Auskunft über die Farbtemperatur und wird in Kelvin (K) angegeben. Farbtemperaturen bis 3 .300 K gelten als warmweiß, von 3.300 K bis 5.300 K als neutralweiß und ab 5.300 K als tageslichtweiß. Für Ihren Wohnraum empfehlen wir Ihnen eine warme Farbtemperatur von etwa 3.000 K.

 

Abstrahlwinkel
Der Abstrahlwinkel bestimmt welche Fläche ausgeleuchtet wird. So reicht bei warmweißem Licht ein Abstrahlwinkel von etwa 35°. Bei Farblicht empfehlen wir einen breiteren Abstrahlwinkel von mind. 100°, da das Licht so ineinander greift und schönes Farblicht besser wiedergegeben werden kann.

 

Dimmbarkeit
Nicht alle Leuchtmittel sind dimmbar. Das Licht können Sie so stufenlos dunkler bzw. heller einstellen. Achten Sie bei der Dimmbarkeit auf die Verpackungsangabe.

 

Energielabel

Das Energielabel hilft Ihnen bei der Einschätzung des Energieverbrauchs des Leuchtmittels. Wir empfehlen Ihnen hier mind. die Stufe A.

 

Woher bekomme ich alles für meine Beleuchtung?

Von Spots über Pendelleuchten bis hin zu LED Streifen – unter eigener Herstellung sorgt Loxone für das optimale Beleuchtungssortiment. Wir statten Sie gerne mit den richtigen Produkten aus und greifen Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihrer Wünsche unter die Arme.

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